Argumente für die Glübirne
Ein einleitender Überblick
Arbeit
Durch die Produktionseinstellung der Glühbirne
in Europa kommt es zur Schliessung von
Fabriken, wobei viele ArbeiterInnen ihren Job
verlieren.
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Augen
Der hohe Blauanteil im Licht der Kompakt-Leuchtstofflampen und LEDs
kann die Netzhaut an der Stelle des schärfsten Sehens schädigen.
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Brenndauer
Hinweise auf die technische Möglichkeit einer längeren
Leuchtdauer der Glühbirne liefern die Existenz der "100jährigen
Glühbirne" und die 30 Jahre haltende Glühbirne einer
amerikanischen Firma.
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Der Transport der vielen Rohstoffe der Kompakt-Leuchtstofflampen,
die aufwendige Produktion, der Transport
und die Entsorgung erhöhen den Co2-Verbrauch.
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Dämpfe
Es wurde in KLL
Phenol, ein Stoff der im Verdacht
steht Krebs zu verursachen,
und weitere giftige Stoffe gefunden.
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Demokratiedefizit
Die aus nicht direkt demokratisch legitimierten Volksvertretern,
sondern aus Beamten bestehende EU-Kommission,
hat ohne das europäische Parlament zu befassen das
"Glühlampenverbot" beschlossen.
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Design
Die runde Glühbirne ist ästhetisch ansprechender
als die stabförmige "Energiesparlampe". Das Design
vieler Lampen ist auf die Glühbirne abgestimmt.
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Dimmer
Die Helligkeit von Glühbirnen war/ist mit handelsüblichen Dimmern problemlos regelbar. Bei der Verwendung mit Sparlampen und LEDs gab/gibt es Kompatibilitätsprobleme. Mittlerweile gibt es spezielle Dimmer, die oft nur mit bestimmten Modellen funktionieren.
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Elektrosmog
Energiesparlampen und viele LEDs erzeugen elektromagnetische Felder, die oft über den strengen Grenzwerten für Computermonitore liegen.
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Flimmerlicht
100 für uns nicht mehr bewußt wahrnehmbare Lichtblitze
in der Sekunde erzeugen einerseits 100 helle und 100 dunkle Reize für
das Auge. Das führt zur Überreizung und Ermüdung
des Auges.
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Heat Replacement Effect
Da "Energiesparlampen" weniger Wärme in den Raum abgeben,
muß mehr Energie für Raumwärme verwendet werden. Wenn man
Ökostrom verwendet, kommt es bei Berücksichtigung des Heat
Replacement Effect zu einem Mehrbedarf an Energie
(kWh ) und zu einer Verschlechterung der CO2 Bilanz.
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Hormonstörung
Das blaue Licht von Kompaktleuchtstofflampen und LEDs führt zu Störungen
des Hormonsystems. Eine Störung des Östrogen
und Testosteronspiegel führt zu einem größerem
Brust- bzw. Prostatakrebsrisiko. Veränderungen des
Serotoninhaushalts werden mit Depressionen
in Verbindung gebracht.
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Interferenzen
Elektromagnetische Felder der Kompaktleuchtstofflampe können die Signale
technischer Geräte wie z.B einer TV-Fernbedienung
stören.
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Infos
Das Glühbirnenkartell Phoebus hat die Lebensdauer
der Glühbirne auf 1000 Stunden festgelegt.
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Leuchtstärke
Wenn man die Lichtstärke einer Glühbirne (bspw.
75W) mit der einer KompaktLeuchtstofflampe
(11W = 75W) vergleicht, kommt man zum Ergebnis, daß
die Glühbirne doppelt so hell leuchtet, wie die "Energiesparlampe".
Außerdem erzeugt eine matte Glühbirne
genausoviel Lichtstrom (Lumen) wie eine klare Glühbirne.
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Lichtqualität
Bei Energiesparlampen und LEDs kommt es auf Grund des diskontinuierlichen Farbspektrums und des
schlechteren Farbwiedergabeindex
zu einer verfälschten Farbwiedergabe.
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Nervensystem
Die Kommunikation der Zellen des menschlichen Nervensystems
kann durch elektromagnetische Signale des Vorschaltgerätes
gestört und durcheinander gebracht werden.
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Profit
Da durch die Ökodesign-Richtlinie die Produktion fast aller
bisherigen Leuchtmittel in der Haushalts-, Büro,
Industrie- und Straßenbeleuchtung wegen Energieineffizienz
bis 2016 bzw 2017 ausläuft und diese durch Energiespar- bzw. Kompaktleuchtstofflampen
ersetzt werden, ist zu vermuten, daß die Umsetzung dieser
Richtlinie eher der Profitmaximierung der Leuchtmittelhersteller
als dem Umweltschutz dient.
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Quecksilber
Das in Kompaktleuchtstofflampen enthaltene Quecksilber gefährdet
bei der Produktion ArbeiterInnen (
soziale Folgen)und Umwelt, bei der
Verwendung KonsumentInnen und bei der Entsorgung
ArbeiterInnen und Umwelt.
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Rebound
Erhoffte Einsparungen werden geringer
ausfallen als prognostiziert.
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Schwermetalle
Kompaktleuchtstofflampen können neben dem toxischen Quecksilber,
weitere giftige Schwermetalle, wie z.B.: Arsen,
Brom und Cadmium enthalten.
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Seltene Erden
Der Abbau von Seltenen Erden, die für LEDs benötigt werden, verseucht die Umwelt
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Sparen
Nur 1,5 % des gesamten Energieverbrauchs eines Haushaltes
geht auf das Konto von Licht und Lampen, somit ergibt sich ein geringeres
Einsparpotential als propagiert. Herstellerangaben sind
bei näherer Betrachtung nicht realistisch.
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Umweltschäden
Sparlampen werden ökologisch bedenklich in China hergestellt und
als Sondermüll in Europa entsorgt.
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Vorsorgeprinzip
"Es gibt viele Beispiele für ein Versagen bei der Anwendung des Vorsorgeprinzips in der Vergangenheit, welche dazu führten, dass ernsthafte und oft irreversible Schäden für Gesundheit und Umwelt entstanden.
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Wahlfreiheit
Die Wahlfreiheit des Konsumenten muß in einer Demokratie
zumindest so lange gewährt sein, bis ein adequater und gleichwertiger
Ersatz für ein Produkt erhältlich ist.
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